Steppdecken für eine wohlige Wärme im Winter

Steppdecken für eine wohlige Wärme im Winter

Lieber Leserinnen und Leser, 

diese Woche findet Ihr in unserem Magazin Wissenswertes und Tipps zu Steppdecken:

  • Welcher Steppdeckentyp bist du?
  • Wechsel der Steppdecke und Aufbewahrung
  • Wie man Steppdecken zum Duften bringt
Welcher Steppdeckentyp bist du?
Sprichwörtlich sagt man: „Wie man sich bettet, so liegt man.“ Das so wichtige Schlafklima wird zudem maßgeblich vom sogenannten Oberbett geprägt. Je nach Jahreszeit greifen wir gerne auf unterschiedliche Bettdecken zurück. Denn im Sommer ist der Zweck der Decke ein anderer als im Winter. In der kalten Jahreszeit hat sie eine weitaus größere Funktion als in der heißen Zeit des Jahres.
Deswegen ist ein Wechsel der Bettdecke übers Jahr gesehen absolut empfehlenswert. Gerade Menschen, die sehr schnell frieren, schlafen beispielsweise lieber unter einer dickeren Decke. Diese hat einfach eine größere Wärmeentwicklung und -isolation. Zudem sollte sie atmungsaktiv sein und eventuell entstehende Feuchtigkeit gut abtransportieren.
Welchen Typ Oberbett man für sich wählt, ist wie so oft im Leben Geschmackssache. Ein Klassiker, auf den viele zurückgreifen, ist die Steppdecke. Ein Vorteil von Steppdecken ist fast schon im Namen versteckt: Denn zum einen verhindert die Steppung – also die einzelnen Kammern – das Verrutschen der Füllung, zum anderen bietet die Steppung eine besondere Form der Wärmeisolierung. Wie viel Wärme man selbst bevorzugt, kann man anhand des Füllgerades der Steppdecke ganz einfach selbst bestimmen.

 

 Wechsel der Steppdecke und ihre Aufbewahrung

 Aufbewahrung Steppdecke
Es ist aus den unterschiedlichsten Gründen sinnvoll, die Steppdecke zu den Jahreszeiten zu wechseln. Neben dem bereits beschriebenen wärmenden Wohlfühlfaktor im Winter ist die Hygiene gleichermaßen wichtig. Allergiker greifen ebenso gerne auf hochwertige Steppdecken zurück, da sie meist bei 95 °C gewaschen werden können.
Zusätzlich empfiehlt es sich, die Winterbettdecke morgens kurz an der frischen Luft zu lüften. So kann die möglicherweise entstandene Feuchtigkeit einfach und schnell vom Oberbett verdunsten.
Wenn man die Steppdecke wechselt, wird unweigerlich die Aufbewahrung zum Thema. Dabei gibt es ein paar kleine Dinge zu beachten. Meistens erhält man beim Kauf die Steppdecke in einer Plastikverpackung. Dies geschieht aus hygienischen Gründen. Langfristig sollte man die Decke aber nicht darin aufbewahren. Denn eine geschlossene Plastikverpackung bietet beispielsweise Schimmelsporen einen optimalen Nährboden. Besser eignen sich atmungsaktive Verpackungen, wie z. B. ein sichtgewebter Baumwollsack, Koffer oder luftdurchlässige Kartons.

Ebenfalls ist der Aufbewahrungsort einer Steppdecke wichtig: Er soll möglichst trocken und ohne Sonneneinstrahlung sein, sondern eher an einem dunklen Platz.

Wie man Steppdecken zum Duften bringt

Duften Steppdecken
Auch Steppdecken sind erst vollständig mit einer passenden Winterbettwäsche. Jeder kennt das Gefühl, wenn das Bett frisch bezogen ist: dieser herrliche Duft, der im Raum liegt. Wenn man sich dann in seine Decke einkuschelt, träumt man gleich noch viel besser. Leider verfliegt dieser frische Duft oft sehr schnell. Aber es gibt einen Tipp, wie man sich, ohne den Bettbezug täglich zu waschen, den Duft dennoch ins Schlafzimmer holen kann, und zwar mit einem sogenannten Bettparfüm.

Zarte Düfte – wie zum Beispiel Lavendel, Rose oder Baumwollblüten – lassen uns nachts noch entspannter einschlafen. Das Bettparfüm wird einfach auf das Laken, die Steppdecke oder das Kopfkissen gesprüht. Wie ein leichter, unsichtbarer Nebel umhüllt der Duft herrlich das Bett. In welcher Intensität und mit welcher Duftnote entscheidet jeder für sich selbst. Je nach Lust und Laune kann der Duft natürlich auch gewechselt werden. Denn, dass Düfte unsere Stimmung beeinflussen, ist hinlänglich bekannt. Sie wecken Emotionen oder lassen uns in Erinnerungen schwelgen. Und welcher Dufttyp bist du?